Stechender Angreifer in Sydney identifiziert
Am Samstagnachmittag verübte der 40-jährige Joel Cauchi im Westfield Shopping Centre in Bondi Junction, Sydney, eine tödliche Messerattacke. In weniger als zehn Minuten tötete der Messerangreifer in Sydney sechs Menschen – fünf Frauen und einen Mann – und hinterließ zwölf weitere Verletzte. Unter den Verletzten war auch ein 10 Monate altes Baby.
Die Polizei wurde gegen 3:10 Uhr zum Tatort gerufen, wo sie Cauchi antraf, der auf einer Rolltreppe immer noch aktiv Menschen mit einem Messer angriff. Eine einzelne Polizistin erschoss Cauchi und beendete damit den Amoklauf. Der stellvertretende Kommissar Anthony Cooke erklärte später, dass die Ermittler keine Hinweise auf Terrorismus oder andere Ideologien gefunden hätten, die den stechenden Angreifer in Sydney motiviert hätten. Vorläufige Untersuchungen deuten darauf hin, dass psychische Probleme der Hauptgrund für Cauchis gewalttätiges Vorgehen sind.
Gemeinschaft unter Schock
Die eingeschworene Bondi-Junction-Gemeinde leidet unter der Tragödie. Das Westfield Shopping Centre, das an warmen Frühlingsnachmittagen als „Zentrum der Aktivität“ beschrieben wird, ist normalerweise voller Familien und Freunde. Premierminister Anthony Albanese lobte das schnelle Handeln der Polizei. Mit den Worten: „Die wunderbare Inspektorin, die selbst in Gefahr geriet und die Bedrohung, die für andere bestand, beseitigte.“ Ohne an die Risiken für sie selbst zu denken.“ Er würdigte auch die mutigen Umstehenden, die eingegriffen haben, um den Opfern zu helfen.
Das Einkaufszentrum bleibt als aktiver Tatort geschlossen, die Bearbeitung wird voraussichtlich mehrere Tage dauern. Die Polizei untersucht weiterhin den Hintergrund und den psychischen Zustand des stechenden Angreifers Joel Cauchi aus Sydney. Zwei der verstorbenen Opfer hatten keine Familie in Australien. Während die Gemeinde um die Getöteten trauert und die Verletzten bei der Genesung im Krankenhaus unterstützt. Es bleibt die Frage, wie diese sinnlose Tragödie hätte verhindert werden können.