Trump übernimmt im Wahlkampf der Republikaner vor dem Super Tuesday frühzeitig die Führung
Der frühere Präsident Donald Trump hat im Kampf um die republikanische Präsidentschaftskandidatur schon früh die Führung übernommen und die GOP-Vorwahlen in Missouri und Idaho gewonnen. CNN konnte Trump aufgrund der Ergebnisse von Bezirkskongressen, bei denen lokale Delegierte ausgewählt wurden, als Sieger in den Bundesstaaten prognostizieren. Dies gibt dem ehemaligen Spitzenreiter Schwung, da sich die Aufmerksamkeit nun auf den „Super Tuesday“ nächste Woche richtet.
Trump gewann nicht nur die Wahlversammlungen der Republikaner in den verlässlich roten Staaten, sondern festigte auch seine Kontrolle über die Delegation aus Michigan, nachdem er auf dem Parteitag des Staates alle 39 Delegierten offiziell für sich entschieden hatte. Dieser Sieg bringt Trump näher an die Nominierung zum dritten Mal in Folge heran und bereitet einen weiteren potenziellen Showdown mit Präsident Joe Biden im Jahr 2024 vor.
Kann Haley die Lücke schließen?
Die einzige Kandidatin, die Trump noch aktiv herausfordert, ist die ehemalige Gouverneurin von South Carolina, Nikki Haley. Allerdings steht ihr ein harter Kampf bevor, um Trumps hohe Popularität innerhalb der republikanischen Basis zu überwinden. Haley hat heute in North Carolina Wahlkampf gemacht, um ihre Chancen am Super Tuesday zu verbessern, wo Staaten wie Kalifornien und Texas ihre Vorwahlen abhalten. Aber erste Umfragen zeigen, dass Trump landesweit weiterhin einen deutlichen Vorsprung hat.
Mit den heutigen Triumphen hat Trump nun einen souveränen Vorsprung vor dem hektischen Super-Tuesday-Programm der nächsten Woche. Es bleibt abzuwarten, ob Haley Fortschritte machen kann, indem sie einige der größeren Delegiertenstaaten bei der Abstimmung gewinnt. Aber im Moment scheint es, als sei Trump auf dem besten Weg, sich die Nominierung der Republikaner für die dritte Wahl in Folge zu sichern.