Verbot von Einweg-E-Zigaretten: Räte plädieren für eine Frist bis 2024
Kommunalräte in England und Wales äußern Bedenken hinsichtlich Einweg-Vaporizern und rufen zu einem solchen auf „Verbot von Einweg-Vapes“ bis 2024. Diese Einweggeräte, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, stehen nun aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Umwelt und ihrer Attraktivität für minderjährige Benutzer auf dem Prüfstand.
Die Räte argumentieren, dass Einweg-E-Zigaretten zu Müllproblemen beitragen, eine Brandgefahr darstellen und besonders für Kinder verlockend sind.
Einweg-Vaporizer, die hauptsächlich von chinesischen Marken wie Elfbar und Lost Mary vertrieben werden, bieten ein paar hundert Züge mit Nikotin angereicherten Dampf, oft mit zusätzlichen Frucht- oder süßen Aromen, in einer hellen Plastikverpackung.
Sobald sie leer sind, werden sie weggeworfen, was zum wachsenden Abfallproblem beiträgt. Diese Geräte enthalten auch eine kleine Lithiumbatterie, die sich beim Zerdrücken erhitzen kann, was zu Bränden in Müllwagen führen kann. Diese Risiken haben den Ruf nach einem verstärkt „Verbot von Einweg-Vapes“.
Die Umweltauswirkungen von Einweg-Vapes sind für die Local Government Association (LGA) ein großes Anliegen. Da jede Woche schätzungsweise 1.3 Millionen Einweg-Vaporizer weggeworfen werden, unterstreicht die LGA das erhebliche Müllproblem, das diese Geräte mit sich bringen.
Außerdem ist es schwierig, sie ohne spezielle Ausrüstung zu recyceln. Ein weiterer Beitrag zur Umweltzerstörung und ein stärkeres Argument für ein „Verbot von Einweg-Vapes“.
Reaktion der Industrie auf das vorgeschlagene Verbot von Einweg-Vapes
Die UK Vaping Industry Association argumentiert, dass Einweg-Vapes Rauchern dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören, und dass sie recycelt werden können. Sie führen den niedrigen Preis, die Zugänglichkeit und die Benutzerfreundlichkeit von Einwegprodukten auf den Rückgang der Raucherquoten in Großbritannien zurück.
Sie warnen jedoch davor, dass ein pauschales „Verbot von Einweg-E-Zigaretten“ zu einem Anstieg potenziell schädlicher Schwarzmarktprodukte führen könnte. Betonung der Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes.
Die Stadträte befürchten außerdem, dass Einweg-Vapes mit ihrem Frucht- und Kaugummigeschmack und der farbenfrohen Verpackung minderjährige Nutzer anlocken könnten.
Sie fordern Beschränkungen bei der Präsentation und Vermarktung dieser Produkte. Ähnlich wie bei herkömmlichen Tabakprodukten. Dieses Anliegen fügt dem Argument für a eine weitere Ebene hinzu „Verbot von Einweg-Vapes“.
Die Regierung hat ihre Besorgnis über den Konsum von E-Zigaretten zum Ausdruck gebracht, insbesondere bei jungen Menschen. Sie hat eine Konsultation zur Untersuchung der Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen des Dampfens eingeleitet und prüft derzeit die Antworten.
Die Regierung ermutigt die Verbraucher, auf die Umwelt zu achten und Elektroschrott verantwortungsvoll zu entsorgen, und steht damit im Einklang mit der Forderung nach einem „Verbot von Einweg-E-Zigaretten“.
Die Debatte um die „Verbot von Einweg-Vapes“ geht weiter, wobei verschiedene Interessengruppen ihre Meinung äußern. Während einige für ein vollständiges Verbot plädieren, plädieren andere für strengere Kontrollen und Verbraucheraufklärung.
Die Zukunft von Einweg-Vaporizern wird wahrscheinlich von diesen Diskussionen und der daraus resultierenden Gesetzgebung geprägt sein, sodass es in den kommenden Jahren ein Thema sein sollte, das man genau beobachten sollte.