Katie Britt löst mit Graphic Border Story Kontroversen aus
Die Senatorin von Alabama, Katie Britt, sorgte diese Woche mit ihrer Antwort auf Präsident Bidens Rede zur Lage der Nation für Schlagzeilen, doch die meiste Aufmerksamkeit erregte die Geschichte, die sie erzählen wollte. Während ihrer Rede erzählte Britt anschaulich eine erschütternde Geschichte, die sie angeblich von einer Frau über Menschenhandel an der Südgrenze gehört hatte.
Britt beschrieb, wie das junge Mädchen „ab ihrem 12. Lebensjahr von den Kartellen zum Sexhandel herangezogen wurde“ und sagte: „Sie schickten immer und immer wieder Männer durch diese Tür, stundenlang.“ Sie nutzte die Anekdote, um die Grenzpolitik von Präsident Biden zu kritisieren. Allerdings werden nun Details der von Britt erzählten Geschichte in Frage gestellt.
Eine unwahrscheinliche Geschichte
Durch sorgfältige Recherche gelang es einem Journalisten, die wahre Geschichte hinter Britts anschaulicher Grenzanekdote herauszufinden. Es stellte sich heraus, dass die von ihr beschriebenen Ereignisse zwar tatsächlich stattgefunden haben, sich jedoch vor über 15 Jahren in Mexiko abspielten, lange bevor Biden oder seine Richtlinien überhaupt in Kraft traten. Britts Büro hat weder bestätigt noch bestritten, dass sie die Kontodetails falsch dargestellt hat.
Die Diskrepanzen in Britts Darstellung haben viele zu der Annahme geführt, dass sie die Fakten absichtlich manipuliert hat, um politisch zu punkten. Während immer mehr Licht auf ihre fragwürdigen Geschichtenerzählungen geworfen wird, wird die Kritik von Senatorin Katie Britt an Biden einer neuen Prüfung unterzogen. Ihre Verteidiger behaupten, die Gesamtbotschaft sei gültig, Kritiker argumentieren jedoch, dass Britts Glaubwürdigkeit durch diese Kontroverse ernsthaft beeinträchtigt wurde.