Wie Real Madrid Man City im Champions-League-Epos besiegte
Man City warf alles, was es hatte, gegen Real Madrid Für einen Sieg gegen den 14-fachen Champions-League-Sieger reichte es aber trotzdem nicht. Die Männer von Pep Guardiola genossen über 80 % Ballbesitz und hatten 33 Schüsse gegenüber den mageren 8 der Blancos, konnten ihre Dominanz jedoch in der regulären Spielzeit und in der Verlängerung nicht in Tore umwandeln. Real Madrid verteidigte unter enormem Druck entschlossen, um ein Elfmeterschießen zu erzwingen.
Immer wieder Real Madrid Torwart Andriy Lunin kam mit tollen Paraden zur Rettung und hielt sein Team im Spiel. Unterdessen ließen Spieler wie Erling Haaland und Kevin de Bruyne gute Chancen für City aus. Als die Zeit ablief, schien das Unentschieden auf ein Elfmeterschießen vorbereitet zu sein, bis de Bruyne mit seinem späten Ausgleich das Spiel in die Verlängerung schickte. Real Madrid hatte seine Erfahrung bewiesen und die Siegermentalität war noch intakt.
Lunin der Held
Im Elfmeterschießen war Lunin der Held, der Bernardo Silva und Mateo Kovacic parierte und Real Madrid zum 4:3 verhalf Sieg auf Strafen. Trotz ihrer Dominanz wurden sie von der Verschwendungssucht von City vor dem Tor heimgesucht, und es waren die spanischen Giganten, die weiter marschierten. Wieder einmal hatte Real Madrid seinen Status als Könige Europas mit seiner Haltung, angesichts von Widrigkeiten niemals zu sterben, unterstrichen.
Während City stolz auf ihre Leistung sein kann, hat Real Madrid ihnen und dem Rest Europas eine wichtige Lektion erteilt: Bei einem Champions-League-Spiel ist man bis zum Schlusspfiff nie aus dem Spiel. Carlo Ancelotti bereitet seine kampferprobten Truppen nun auf das Halbfinalduell mit vor Bayern München, um der rekordverdächtigen 15. Europameisterschaft einen weiteren Schritt näher zu kommen. Wieder einmal wurde der Name Real Madrid seinem Ruf als die ganz Großen im Vereinsfußball gerecht.