Lord David Cameron fordert China auf, sich bei Angriffen auf das Rote Meer auf den Iran zu stützen
Auf der anderen Seite des großen Teichs, auf der stets aufschlussreichen Münchner Sicherheitskonferenz, unterhielten sich die Eingeweihten über die wichtigsten aktuellen Themen. An diesen Brainstorming-Sitzungen war kein Geringerer als unser Mann Lord David Cameron beteiligt. Der ehemalige Premierminister hoffte, mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi darüber sprechen zu können, wie er seinen Einfluss auf ein bestimmtes Land im Nahen Osten nutzen könnte.
Lord David Cameron, der Spitzenreiter Großbritanniens, wollte sich mit Wang Yi darüber unterhalten, Druck auf den Iran auszuüben. Seiner Meinung nach hat die Islamische Republik eine gewisse Anziehungskraft auf die Huthi-Rebellen, die einige nicht so schöne Überraschungen ins Rote Meer geworfen haben. Diese wichtige Schifffahrtsroute verbindet Europa und Asien, daher sind die Angriffe ein echter Hingucker für den internationalen Handel. Cammy forderte China auf, sich auf den Iran zu stützen, um die Huthi dazu zu bringen, mit den Angriffen ruhig zu bleiben.
Was haben sie sonst noch besprochen?
Neben dem Streit um das Rote Meer sprachen Lord David Cameron und Wang Yi auch andere aktuelle Themen an. Der Klimawandel stand ebenso auf der Tagesordnung wie die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Großbritannien und China. Auch Menschenrechte waren Teil des Dialogs, wobei Cammy die Situation in Hongkong und der Provinz Xinjiang ansprach. Sie waren auch begeistert von der künftigen Zusammenarbeit bei Verteidigungs- und Sicherheitsfragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der ehemalige Premierminister Lord David Cameron die Gelegenheit bei der prestigeträchtigen Veranstaltung in München nutzte, um mit dem chinesischen Außenminister Wang Yi zu plaudern. Er setzte sich für Pekings Hilfe bei der Eindämmung der Huthi-Rebellen ein, indem er Druck auf den Partner Iran ausübte. Bei den hochrangigen Gesprächen ging es auch um die weitere Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Klimaschutz und Schutz der Bürgerrechte rund um den Globus. Insgesamt war es ein produktives Powwow zwischen diesen internationalen Influencern.