Senatorin Nicole Mitchell: Anklage wegen Einbruchs im Zusammenhang mit Alzheimer-Bedenken
Staatssenatorin Nicole Mitchell befand sich in einer unerwarteten rechtlichen Situation, nachdem sie angeblich ohne Erlaubnis das Haus eines Verwandten betreten hatte. Die Polizei wurde gerufen und Mitchell wird nun wegen Einbruchdiebstahls angeklagt, obwohl sie darauf besteht, dass ihre Absichten nicht kriminell waren.
Der Beschwerde zufolge brach Mitchell am frühen Montagmorgen durch ein Kellerfenster in das Haus ihrer Stiefmutter ein. Als die Beamten vor Ort eintrafen, versuchte Mitchell zu fliehen, wurde jedoch bald im Versteck gefunden Keller. Sie hatte mehrere Gegenstände in ihrem Rucksack, die ihr nicht gehörten.
Eine Familienangelegenheit wird kompliziert
Mitchell sagte der Polizei, sie sei nur zu dem Haus gegangen, um sentimentale Besitztümer ihres verstorbenen Vaters zu holen. Ihre Stiefmutter bestritt den Besitz der Gegenstände und verweigerte Mitchell die Erlaubnis zum Betreten. Sollte dieser Fall für schuldig befunden werden, könnte er Mitchells Fall zum Scheitern bringen politisch Karriere, gerade als ihre erste Senatsperiode im Gange ist. Sie beteuert jedoch ihre Unschuld und wollte lediglich ihrer trauernden Familie helfen.
Das Gerichtsverfahren wird nun die Fakten darüber klären, was wirklich passiert ist. Als Beamter steht Mitchell einer strengen Prüfung gegenüber, die mit dem Job einhergeht. Ihre Kollegen haben zum Nachdenken über die Situation aufgerufen und lassen ihre politische Zukunft ungewiss. Mitchell wartet vorerst auf ihren Tag vor Gericht, um ihren Namen und ihre Taten zu verteidigen.