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Sam Bennett

Sam Bennett

29. Juni 2023 Aktualisiert.

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Kim Petras: Übergang zum Mainstream-Pop mit gemischten Ergebnissen

Nach einer 15-jährigen Reise veröffentlicht die Popkünstlerin Kim Petras endlich ihr Debütalbum „Feed the Beast“. Mit einem stetigen Aufstieg in der Musikindustrie hat sie mit ihren nostalgischen Bubblegum-Pop-Singles und ausgefallenen Halloween-Mixtapes Aufmerksamkeit erregt.

Anfang des Jahres erreichte Petras einen bedeutenden Meilenstein, als er als erster Trans-Künstler mit dem Song „Unholy“, einer Zusammenarbeit mit Sam Smith, einen Nummer-Eins-Hit landete.

Ihr Weg zum Erfolg verlief jedoch nicht ohne Kontroversen. Insbesondere aufgrund ihrer anhaltenden Zusammenarbeit mit dem Produzenten Dr. Luke, der wegen sexueller Nötigung und Missbrauch angeklagt wurde.

Trotz Rückschlägen und durchgesickerten Alben ist Petras weiterhin entschlossen, ihr bisher persönlichstes Werk zu präsentieren.

Petras beschreibt „Feed the Beast“ als eine Abkehr von ihren früheren Rollen und einen persönlicheren Ausdruck ihrer selbst.

Einige Hörer haben jedoch das Gefühl, dass sich das Album noch weiter von Petras‘ einzigartiger kreativer Identität entfernt. Sie verlor den fesselnden Charme, der ihre vergangenen Epochen angenehm und unkonventionell machte.

Das neue Material ist stark vom House und Europop der 90er Jahre inspiriert und zielt auf einen radiofreundlichen Sound ab.

Die Lead-Single „Alone“ mit einer gedämpften Gaststrophe von Nicki Minaj ist eine Kostprobe von Alice Deejays Hit „Better Off Alone“ aus dem Jahr 1999. Einbindung von Fallenelementen, die manche für unnötig halten.

Auf dem gesamten Album herrscht das Gefühl, dass man sich aktuellen Trends anpasst, um einen potenziellen Radio- und TikTok-Erfolg zu erzielen. Was Petras‘ Ruf als Trendsetter schwächt.

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Kim Petras Hits und Misses

Kim Petras

Auch wenn dem Album möglicherweise der gleiche Funke fehlt wie Petras‘ frühere Arbeit, gibt es dennoch einige herausragende Momente. Der sonnendurchflutete Hit „Coconuts“, der im Vorjahr veröffentlicht wurde, macht weiterhin Spaß.

„Revelations“ enthält einen Hauch von 80er-Jahre-Gitarre und ist im Refrain eine Hommage an Petras‘ Spooky-Pop-Wurzeln.

Unter den expliziten Titeln des Albums zeichnen sich „Sex Talk“ und „Hit It From the Back“ durch ihre Direktheit und ihren Humor aus. „Minute“ liefert die von Petras versprochene Schwachstelle.

Ein unkompliziertes Liebeslied, das den Wunsch zum Ausdruck bringt, dass jemand noch ein wenig länger bleibt. „Uh Oh“ behält die klassische Petras-Party-Atmosphäre bei, fällt aber insgesamt im Vergleich zum Rest des Albums flach aus.

Während die schwächeren Songs des Albums immer noch über Dancefloor-Potenzial verfügen, scheint Petras‘ Übergang zum Mainstream-Pop-Erfolg auf Kosten ihrer ausgeprägten künstlerischen Persönlichkeit gegangen zu sein.

Ihre echte Leidenschaft für Popmusik bleibt offensichtlich, aber die zukunftsorientierten und unkonventionellen Qualitäten, die anfangs die Fans anzogen, wurden gedämpft.

Während Petras danach strebt, sich als Top-40-Popstar zu etablieren, wurde ihre einstmals abgefahrene Identität gezähmt. Es bleibt abzuwarten, ob diese Transformation nachhaltige Auswirkungen haben wird oder ob ihr einzigartiger Geist in Zukunft wieder zum Vorschein kommt.

Kim Petras, eine aufstrebende Pop-Künstlerin, veröffentlicht ihr lang erwartetes Debütalbum „Feed the Beast“, das einen Wandel hin zum Mainstream-Pop-Sound zeigt.

Während das Album immer noch unterhaltsame Momente und tanzwürdige Titel enthält, verliert es etwas von der Exzentrizität und Anziehungskraft, die Petras in ihren früheren Werken hervorstechen ließ.

Kim Petras: Übergang zum Mainstream-Pop mit gemischten Ergebnissen