Vizepräsidentin Kamala Harris setzt sich für eine genaue Aufklärung der schwarzen Geschichte in Florida ein
Vizepräsidentin Kamala Harris besuchte kürzlich Jacksonville, Florida, um ihre Besorgnis über die neuen Lehrplanstandards des Staates zum Ausdruck zu bringen. Sie argumentierte, dass diese Standards die Faktengeschichte durch Fehlinformationen ersetzen. Harris warnte, dass dieses Thema über Florida hinausgeht und Teil einer größeren nationalen Agenda ist. Dieser Besuch unterstreicht die Bedeutung der Genauigkeit Schwarzer Geschichtsunterricht in Florida und im ganzen Land.
Harris kritisiert Floridas Gouverneur
Harris nutzte ihre Plattform im Ritz Theater und Museum in LaVilla, einem historisch schwarzen Viertel, um die Maßnahmen der Regierung von Gouverneur Ron DeSantis zu kritisieren.
Außerdem argumentierte sie, dass die Bemühungen des Gouverneurs, das abzulehnen, was er als „aufgeweckte Ideologie“ bezeichnet, gefährlich weit vom Mainstream-Denken entfernt seien. Diese Haltung hat eine Debatte über den Geschichtsunterricht in Florida entfacht. Harris plädiert für einen umfassenderen und genaueren Ansatz.
Anlass für Harris‘ Besuch waren die Änderungen des Florida Board of Education an den afroamerikanischen Geschichtskursen des Staates für K-12-Schüler. Zu einer umstrittenen Änderung gehört ein neuer Maßstab, der darauf hindeutet, dass Sklaven ihre Fähigkeiten zum persönlichen Vorteil einsetzen könnten.
Diese Änderung wurde vielfach als Geschichtsverzerrung kritisiert. Und auch eine Unkenntnis der Unterdrückung, der Afroamerikaner ausgesetzt sind.
Harris‘ Widerstand gegen diese Änderungen unterstreicht den anhaltenden Kampf um eine korrekte Geschichtserziehung der Schwarzen in Florida.
Als Reaktion auf Harris‘ Kritik verteidigte Gouverneur DeSantis das Vorgehen seiner Regierung. Er beschuldigte Demokraten wie Harris, über Floridas Bildungsstandards zu lügen, um ihre eigene Agenda der Indoktrination von Studenten zu decken.
Diese Reaktion heizt die Debatte über den Geschichtsunterricht für Schwarze in Florida weiter an und verdeutlicht die politische Kluft in dieser Frage.
Harris fordert Einheit und eine genaue Aufklärung über schwarze Geschichte in Florida
Harris forderte die Unterstützer auf, gemeinsam gegen diese Änderungen vorzugehen. Sie betonte auch, wie wichtig es sei, genaue Geschichte zu lehren, und sagte: „Schwarze Geschichte ist amerikanische Geschichte.“
Sie warnte vor unnötigen Debatten, die das Land ablenken und spalten, etwa der Debatte darüber, ob versklavte Menschen von der Sklaverei profitierten.
Ihr Aufruf zu Einheit und genauer Aufklärung über die Geschichte der Schwarzen in Florida findet bei vielen großen Anklang, die daran glauben, wie wichtig es ist, unsere gemeinsame Geschichte zu verstehen.
Da die Präsidentschaftswahlen 2024 näher rückten, dürfte dieses Thema weiterhin ein heißes Thema bleiben. Harris versicherte den Bewohnern Floridas, dass sie und Präsident Joe Biden sie unterstützen würden, und rief zu Einheit und einem gemeinsamen Verständnis der Geschichte auf.
Außerdem kam sie zu dem Schluss: „Wir stecken alle gemeinsam in dieser Sache.“ Diese Aussage erinnert an den anhaltenden Kampf für eine genaue Aufklärung der schwarzen Geschichte in Florida und im ganzen Land.