Trumps Allen Weisselberg wegen Lügen unter Eid zu fünf Monaten Haft verurteilt
Trumps rechte Hand für Finanzgeschäfte, Allen Weisselberg, stand am Mittwoch erneut vor Gericht, um wegen Meineids verurteilt zu werden. Während seiner Aussage im Zivilprozess des New Yorker Generalstaatsanwalts gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Der 76-jährige pensionierte CFO der Trump Organization bekannte sich letzten Monat schuldig, in zwei Fällen unter Eid gelogen zu haben. Über sein Wissen über die Bewertungen von Trumps Finanzberichten.
Während der Befragung spielte Weisselberg herunter, was er darüber wusste, dass die Größe von Trumps Manhattan-Penthouse in den Dokumenten übertrieben wurde und fast dreimal so groß war wie die tatsächliche Größe. Dies führte zu einer überhöhten Bewertung der Immobilie. Für Lügen in den Zeugenaussagen 2020 und 2023 sowie während der Zeugenaussage im letzten Jahr. Weisselberg wurde zu fünf Monaten Haft im Gefängnis von Rikers Island verurteilt.
Ein treuer Leutnant
Nach fast 50 Jahren Arbeit für das Immobilienunternehmen der Trump-Familie hatte Allen Weisselberg seine unsterbliche Loyalität bewiesen. Auch nach seinem Rücktritt wegen separater Steuerhinterziehungsvorwürfe im letzten Jahr. Bei seiner Aussage vermied er es sorgfältig, seinen ehemaligen Chef Donald Trump in irgendein Fehlverhalten zu verwickeln. Allerdings konnten seine Lügen unter Eid die in den Finanzunterlagen für Kredite und Geschäfte angegebenen Werte nicht mehr schützen.
Da die Strafe wegen Steuerhinterziehung bereits abgesessen ist, muss Weisselberg zum zweiten Mal in etwas mehr als einem Jahr ins Gefängnis. Während Trumps Strafprozess wegen angeblicher Schweigegeldzahlungen bevorsteht, stellt Weisselbergs Rolle in den Finanzgeschäften der Organisation sicher, dass er sich noch nicht mit den rechtlichen Konsequenzen im Zusammenhang mit seiner Arbeit unter dem ehemaligen Präsidenten auseinandersetzen muss.