Memorial Hermann Doctor wird beschuldigt, Lebertransplantationen heimlich behindert zu haben
Hier erfahren Sie, was Sie über die laufende Untersuchung der Vorwürfe gegen einen Chirurgen aus Houston am Memorial Hermann – Texas Medical Center wissen müssen. Beamte prüfen Behauptungen, dass der Arzt Patienteninformationen in einer Regierungsdatenbank manipuliert habe, um zu verhindern, dass einige Patienten Lebertransplantationen erhalten.
Memorial Hermann hat kürzlich die Aussetzung seiner Leber- und Nierentransplantationsprogramme angekündigt, da die Bundesaufsichtsbehörden Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit „Spenderakzeptanzkriterien“ untersuchen. Der fragliche Chirurg, Dr. J. Steve Bynon Jr., der seit 2011 beide Transplantationsprogramme leitet, wurde wegen angeblicher Manipulation von Patientendaten untersucht.
Dr. Bynon, eine prominente Persönlichkeit auf dem Gebiet der Transplantationschirurgie, war ein wichtiger Akteur im System der Organteilung und war Mitglied wichtiger Ausschüsse zur Überwachung von Transplantationsverfahren. Diese Vorwürfe haben jedoch seine Praktiken in Frage gestellt.
Dunklerer Plan enthüllt
Die Untersuchung ergab Unstimmigkeiten bei der Einstufung von Patienten auf der Warteliste für Transplantationen am Memorial Hermann. Einige Patienten wurden aufgrund ungenauer Informationen in der Datenbank unwissentlich von einer Transplantation ausgeschlossen. Dies veranlasste das Krankenhaus, seine Transplantationsprogramme auszusetzen, um die vorliegenden Probleme anzugehen.
Achtunddreißig Patienten, die im Memorial Hermann auf eine Lebertransplantation warteten, und 346, die auf eine Nierentransplantation warteten, waren von den Suspendierungen direkt betroffen. Es wurden Bedenken hinsichtlich der unverhältnismäßig hohen Sterblichkeitsrate bei Patienten auf der Warteliste für Lebertransplantationen geäußert, wie aus einer von der New York Times durchgeführten Datenanalyse hervorgeht.
Memorial Hermann reagierte proaktiv auf die Vorwürfe und betonte die Bedeutung der Patientenversorgung und -sicherheit. Das Krankenhaus veröffentlichte eine Erklärung, in der es Dr. Bynon als „außergewöhnlichen“ Arzt verteidigte und gleichzeitig daran arbeitete, Patienten in alternative Transplantationsprogramme zu überführen, um die Kontinuität der Versorgung sicherzustellen.
Die Untersuchung nimmt ihren Lauf
Das US-Gesundheitsministerium hat seine Ernsthaftigkeit bei der Lösung des Problems zum Ausdruck gebracht und führt gemeinsam mit den Aufsichtsbehörden eine eigene Untersuchung durch. Das Krankenhaus arbeitet mit allen Beteiligten zusammen, um eine gründliche Überprüfung der Situation zu ermöglichen.
Im weiteren Verlauf der Untersuchung liegt der Fokus weiterhin auf den betroffenen Patienten und ihrem Wohlergehen. Memorial Hermann setzt sich für Transparenz und Rechenschaftspflicht ein, während es diese schwierige Zeit für seine Transplantationsprogramme bewältigt.
Seien Sie gespannt auf Updates, sobald weitere Informationen zu dieser sich entwickelnden Geschichte rund um die Vorwürfe gegen den Arzt von Memorial Hermann verfügbar werden.