Ungeklärte Schulden im kanadischen Cannabissektor: wachsende Sorge der Regierung
Das Narrativ „Unbeglichene Schulden im kanadischen Cannabissektor“ gewinnt immer mehr an Bedeutung, da die kanadische Regierung mit einem Anstieg unbezahlter Gebühren zu kämpfen hat. Von ins Stocken geratenen Cannabisgeschäften. Dieser alarmierende Trend unterstreicht die unzähligen Herausforderungen, mit denen Kanadas aufstrebende Cannabisindustrie für den Erwachsenenkonsum konfrontiert ist. Dies wird durch hohe Gebühren und erhebliche Steuern belastet.
Ungeklärte Schulden im kanadischen Cannabissektor: Ein tiefer Einblick
Jüngste Untersuchungen von MJBizDaily zu Insolvenzanträgen haben ergeben, dass sowohl die Canada Revenue Agency (CRA) als auch Health Canada häufig als die bedeutendsten unbezahlten Gläubiger für insolvente Cannabisproduzenten gelten.
Im Geschäftsjahr 2021–22 hat der Cannabissektor über Mechanismen satte 1.5 Milliarden Kanadische Dollar (1.2 Milliarden US-Dollar) an verschiedene Regierungsebenen gespendet. Wie Verbrauchssteuer, Umsatzsteuer und verschiedene Gebühren.
Allerdings hat sich die Situation der „nicht beglichenen Schulden im kanadischen Cannabissektor“ schnell verändert. Die unbezahlte Bundesverbrauchsteuer und die damit verbundenen Gebühren haben einen kometenhaften Anstieg erlebt.
Zum 31. März 2023 befanden sich lizenzierte Produzenten bei der CRA in Schulden in Höhe von unglaublichen 192.7 Millionen kanadischen Dollar. Die unbezahlten Regulierungsgebühren belaufen sich auf fast 4 Millionen kanadische Dollar.
George Smitherman, CEO des Cannabis Council of Canada, meint, dass dies für eine Vielzahl von Cannabisunternehmen gilt. Insolvenz ist die direkte Folge davon, dass Steuern und Gebühren einen erheblichen Teil des Gesamtpreises ausmachen.
Dieses Szenario „Unbeglichene Schulden im kanadischen Cannabissektor“ wird durch andere Faktoren wie intensiven Wettbewerb noch verschärft. Ein Überangebot an Produkten und sinkende Großhandelspreise.
Spotlight auf Tantalus Labs: Eine Fallstudie zum Thema Schulden
Die Tantalus Labs in Vancouver dienen als aktuelles Beispiel für die aufkeimende Schuldenproblematik. Im Juni hat Tantalus eine Absichtserklärung zur Umstrukturierung eingereicht.
Eine sorgfältige Prüfung ihrer Gläubiger ergab, dass die kanadische Regierung für mehr als die Hälfte der ungesicherten Schulden des Unternehmens verantwortlich ist. Von den 8.4 Millionen kanadischen Dollar, die 92 Gläubigern geschuldet wurden, wurden unglaubliche 4.5 Millionen kanadische Dollar dem Receiver General für Kanada zugeschrieben.
Die Erzählung „Unbeglichene Schulden im kanadischen Cannabissektor“ beschränkt sich nicht nur auf Tantalus Labs. Auch andere Produzenten wie Aleafia Health und Phoena Group haben erhebliche Schulden angehäuft. Die kanadische Regierung ist der wichtigste unbezahlte Gläubiger.
Michael Armstrong, außerordentlicher Wirtschaftsprofessor, postuliert, dass ein Grund für die steigenden Schulden die Fähigkeit der Unternehmen ist, Zahlungen aufzuschieben. Insbesondere im Hinblick auf Verbrauchssteuern und andere staatliche Gebühren.
Er behauptet, dass diese Steuern und Gebühren zwar für eine reife Industrie angemessen sein könnten. Angesichts des aktuellen Zustands und der Entwicklung des Cannabissektors könnten sie auch belastend sein.
Während sich die kanadische Cannabisindustrie für den Erwachsenenkonsum ihrem fünfjährigen Bestehen nähert, kämpft sie weiterhin mit Herausforderungen. Die Preise auf dem regulierten Markt sind seit 2018 deutlich gesunken, so dass nach Berücksichtigung fester Steuern und Gebühren nur minimale Margen übrig bleiben.
Die steigende Zahl von Cannabisproduzenten, die mit ihren staatlichen Zahlungen in Verzug geraten, unterstreicht die Notwendigkeit einer Neubewertung der vorherrschenden Steuer- und Gebührenstruktur.
Mit zunehmender Reife der Branche müssen die Beteiligten ein Gleichgewicht finden, das die Rentabilität des Unternehmens gewährleistet und gleichzeitig Einnahmen für den Staat generiert.