Financial Watchdog warnt vor Schwachstellen in Venmo und anderen Zahlungs-Apps
Das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) hat eine Warnung herausgegeben, in der es Kunden darauf hinweist Zahlungs-Apps wie Venmo, PayPal und CashApp dagegen, ihr Geld langfristig in diesen Apps zu speichern.
Die CFPB warnt davor, dass die in diesen Apps gehaltenen Gelder während einer Finanzkrise möglicherweise nicht sicher sind, da sie nicht wie herkömmliche Bankkonten durch eine Einlagensicherung geschützt sind.
Diese Warnung folgt auf die jüngsten Bankstürme bei der Silicon Valley Bank, der Signature Bank und der First Republic Bank, bei denen Kunden als Reaktion auf Angst und Unsicherheit ihre nicht versicherten Einlagen abzogen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Bankkonten wird das in Venmo, CashApp und Apple Cash gespeicherte Geld nicht auf einem herkömmlichen Bankkonto gehalten und verfügt daher nicht über eine Einlagensicherung.
Im Falle einer Krise oder eines Banksturms werden die darin gespeicherten Gelder gespeichert Zahlungs-Apps möglicherweise ein Verlust droht.
Während einige Gelder in diesen Apps für bestimmte Aktivitäten Anspruch auf eine Durchleitungsversicherung haben, ist der Standardschutz im Allgemeinen nicht gegeben.
Beispielsweise kann die Eröffnung eines PayPal-Sparkontos über die Partnerbank von PayPal, die Synchrony Bank, eine Einlagensicherung bieten, normale PayPal-Konten sind jedoch nicht versichert.
Ebenso kann Apple Cash über die Green Dot Bank versichert werden, für den Abschluss einer Einlagensicherung ist jedoch eine Identitätsprüfung erforderlich.
Risiken und Verbraucherbewusstsein über Zahlungs-Apps
Der Bericht der CFPB hebt die potenziellen Risiken hervor, die mit der Speicherung von Geldern auf Nichtbank-Zahlungsplattformen verbunden sind. Verbraucher verstehen möglicherweise nicht vollständig, unter welchen Umständen ihre Gelder durch eine Einlagensicherung geschützt wären.
Die Beliebtheit von Peer-to-Peer-Zahlungs-Apps und Nichtbanken, die bankähnliche Dienstleistungen anbieten, hat im letzten Jahrzehnt stark zugenommen, und Millionen von Kunden verlassen sich auf diese Apps.
Allein Venmo hat über 90 Millionen Kunden und hat seine Dienstleistungen kürzlich um Konten für Teenager erweitert.
Apple führte außerdem ein mit seiner Apple Card verknüpftes Sparkonto ein, das innerhalb weniger Tage Einlagen in Milliardenhöhe anzog.
Die Financial Technology Association, die PayPal und Block, den Eigentümer der Cash App, vertritt, versicherte den Verbrauchern die Sicherheit dieser Produkte.
Das betonte der Verband Zahlungs-Apps sorgen für Transparenz und Sicherheit, da Benutzer je nach den verwendeten Produkten möglicherweise einen FDIC-Versicherungsschutz für ihre Konten erhalten.
Die Warnung der CFPB erinnert Kunden jedoch daran, die Einschränkungen und potenziellen Risiken zu verstehen, die mit der Speicherung von Geld in Zahlungs-Apps verbunden sind.
Die Warnung des Consumer Financial Protection Bureau weist auf die potenziellen Schwachstellen bei der Aufbewahrung von Geld hin Zahlungs-Apps wie Venmo, PayPal und CashApp.
Ohne den Schutz einer Einlagensicherung wie bei herkömmlichen Bankkonten können die in diesen Apps gehaltenen Gelder bei Finanzkrisen gefährdet sein.
Da die Beliebtheit von Nichtbank-Zahlungsplattformen immer weiter zunimmt, ist es für Verbraucher wichtig, sich der potenziellen Risiken und Einschränkungen bewusst zu sein, die mit der Speicherung ihres Geldes in diesen Apps verbunden sind.